englisch below
Wir blieben etwas länger im Bett, weil es regnete, verließen das Vandrarhem aber trotzdem gegen 9 (wir sind inzwischen einfach so gut im Packen und losfahren), um in Vänersborg in einem empfohlenen Café zu frühstücken. Dort erwarteten uns viele Männer vor dem Café sitzend, was überhaupt nicht einladend war und so gingen wir nach nebenan ins andere Café. Dort saßen auch viele Männer drinnen, aber die waren mehr für sich und musterten nicht alle Leute abschätzend, die ihnen in den Blick kamen.
Wir aßen Frühstück, dann regnete es wieder sehr stark, dann hörte es auf und wir brachen auf, um Abschiedsfotos vom Vänern zu machen.
Die Regenklamotten konnten direkt wieder angezogen werden, der nächste Schauer folgte auf dem Fuße und endlich konnte ich auch die lange Regenhose anziehen. Das lohnte sich. Yeah. Wir warteten einen Moment unterm Baum und ein paar Meter in die Stadt hinein war es wieder trocken und tatsächlich hatten wir dieses Mal Glück mit dem Wetter und wir brauchten die Regenjacke nur noch einmal auf der Fahrt für einen sehr kleinen Schauer. Das war schön. Sogar das T-Shirt mit Radweste reichte, die Sonne beglückte uns mit ihrer Präsenz.
Der Wind war auch noch da und wir fuhren bergauf und bergab Richtung Ostseeküste, heute vollständig ohne E und bescheuerte Umwege.
Dieses Mal konnte ich auch in das Einkaufzentrum von Stenungssund gehen, das letzte Mal waren wir zu früh dran. Der Coop ist sehr gut sortiert und es macht mir immer viel Spaß, die unbekannten Produkte anzuschauen. Die Marabou Daim gefällt uns besonders (ja, ich weiß, gibt's in D auch) und mir auch sehr die Marabou Black Salzlakritz und ganz neu gibt es Marabou mit Himbeeren, Caramel und Lakritz. Davon nehme ich eine mit nach Hause.
20:36 Wir sitzen vor Haus 4 anstatt vor Haus 1 auf dem Campingplatz, auf dem wir letzte Woche Dienstag schon einmal waren. Er ist uns schon vertraut und der Code für das Waschhaus ist immer noch in meinem Kopf: *26...3* . Als Malte bei der Anmeldung war, traf ich draußen eine Schülerin aus meiner alten Klasse. Die Welt ist klein. Unser Nachbar in Haus 5 ist Schweizer und wird nach Eckernförde (unsere alte Heimatregion) fahren, weil er dort eine Schweizerin kennt, die bei Uwe und im Tourismusbüro arbeitet. Die Welt ist klein.
Dann muss ich noch kurz loswerden, dass wir in Amal im Frühstückssaal, die wohl abgefahrendste Mischung von Menschen getroffen haben, die uns je unterkam. Das Ehepaar, das auf Kunstmuseumsurlaub ist und dann ganz viele richtig seltsame Leute. Ganz abgefahren. Schwer erklärbar. Aber total sonderbar. Bei McDonald's trifft man nicht solch eine Bandbreite von Leuten.
Allgemeine Infos: Dinge die man nicht mehr mitnehmen muss
Brille
Ersatzkontaktlinsenflüssigkeit
Ersatzzahnpasta
Ersatzreiindertube
zwei Unterhosen - nur zwei Unterhosen insgesamt reichen
Stirnlampe
Must have!
Hüttenschlafsack
Radweste
Earbags
Ohrstöpsel
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We stayed in bed a little longer because it was raining, but still left the Vandrarhem around 9 (we are now just so good at packing and going) to have breakfast in Vänersborg at a recommended café. There we expected many men sitting in front of the café, which was not inviting at all and so we went next door to the other café. There were also many men sitting inside, but they were more to themselves and did not look at all the people they saw.
We ate breakfast, then it rained very hard again, then it stopped and we left to take farewell photos of Vänern. The rain gear could be put on again directly, the next shower followed on the heels and finally I could also put on the long rain pants. That was worth it. Yeah. We waited a moment under the tree and a few meters into the city it was dry again and actually this time we were lucky with the weather and we needed the rain jacket only once on the trip for a very small shower. That was nice. Even the t-shirt with cycling vest was enough, the sun graced us with its presence.
The wind was also still there and we drove uphill and downhill towards the Baltic coast, today completely without E and stupid detours.
This time I was also able to go to the shopping center of Stenungssund, last time we were too early. The Coop is very well stocked and I always enjoy looking at the unfamiliar products. We especially like the Marabou Daim (yes, I know, it's also available in Germany) and I also really like the Marabou Black Salted Liquorice and the brand new Marabou with raspberries, caramel and licorice. I'll take one of those home with me.
20:36 We are sitting in front of house 4 instead of house 1 at the campground we were at last week Tuesday. It is already familiar to us and the code for the wash house is still in my head: *26...3* . While Malte was at registration, I met a student from my old class outside. It's a small world. Our neighbor in house 5 is Swiss and will go to Eckernförde (our old home region) because he knows a Swiss girl there who works for Uwe and in the tourist office. It's a small world.
Then I must briefly get rid of the fact that we met in Amal in the breakfast room, probably the most whacky mix of people we have ever encountered. The couple who are on an art museum vacation and then a whole bunch of really weird people. Really weird. Hard to explain. But totally weird. You don't meet such a range of people at McDonald's.
General info: Things you don't need to take with you anymore
Glasses
Spare contact lens solution
Spare toothpaste
Spare tube of rubbing alcohol
two underpants - only two underpants in total are enough
headlamp
Must have!
hut sleeping bag
cycling vest
Earbags
Earplugs
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